Immer wieder wird nach der Sicherheit vor Kriminalität an der Riviera gefragt. Es ist eine durchaus berechtigt, denn Städte wie Nizza, Sanremo, Bordighera oder Genaua gelten durchaus als Orte mit hoher Kriminalität. Für Nizza gilt das ganz besonders. Touristen werden hier schnell Opfer einer Straftat. Taschendiebstahl, Einbruch im Hotel oder in die Ferienwohnung sowie Einbruch ins Auto sind an der Tagesordnung. Touristen sind hier unbedingt gehalten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu machen.
Imperia und die kleineren Orte an der Küste mit wenigen Hotels sind hier deutlich weniger bis gar nicht betroffen. Dennoch ist es ratsam, gegenstände im Auto nicht offen liegen zu lassen, sondern möglichst im Kofferraum zu versperren.
In den kleinen mittelalterlichen Borgi wie Isolalunga und Dolcedo-Ripalta gibt es keine Fälle von Einbrüchen - weder ins Auto noch in Häuser. Für potenzielle Straftäter ist dar Risiko vor Beobachtung und Ergreifung einfach viel zu hoch. Denn in den Gassen gibt es keine Fluchtmöglichkeiten.
Für die freistehenden und teilweise sehr einsam stehenden neuen Ferienhäuser im Val Prino gilt das nicht. Zwar sind wenige Einbrüche in der Ferienzeit bekannt. Vielmehr räumen Banden im Winter diese Häuser aus und kommen dazu gleich mit dem Lieferwagen. Diese Kriminalität betrifft aber weniger Feriengäste, sondern die Eigentümer der Häuser.