2018 sind die Buchungen für einen Urlaub in Italien wegen der anhaltenden Immigration afrikanischer Einwanderer nach Italien deutlich zurückgegangen. Zu weit verbreitet scheint das Unbehagen zu sein, auch im Urlaub mit der Flüchtlingsproblematik konfrontiert zu werden.
Die Ferienhäuser von Dolcedo-Ripalta liegen gut geschützt über dem Val Prino und Dolcedo-Piazza als dass hier Migranten ein Thema sein könnten. Für Leute, die ohne bestimmten Grund nach Dolcedo-Ripalta kommen, eignet sich der Ort nicht, um dort einfach Zeit zu verbringen. Natürlich bemerkt man in Imperia mehr afrikanische Einwanderer als noch vor fünf Jahren. Hier und da sieht man Einzelpersonen oder Gruppen die aber nicht weiter negativ auffallen. Teilweise wandern afrikanische Migranten auch auf den Landstraßen ins Hinterland. Nachts gefährden Sie sich damit oft selbst.
Die seit vielen Jahren üblichen Strandverkäufe wurden mittlerweile verboten und werden in Imperia auch polizeilich verfolgt. Ansonsten werden Asylbewerber von den Gemeinden Imperia und Dolcedo für Arbeiten im öffentlichen Raum eingesetzt. Ein Ansteigen der Kriminalität ist zumindest im Raum Imperia nicht verzeichnet worden. Einmal wurde nun auf der Straße zwischen Dolcedo und Imperia Straßenprostitution beobachtet. Diese scheint organisiert gewesen zu sein. Bisher wurde Straßenprostitution eher an der Via Aurelia Richtung Sanremo beobachtet.
Deutlich offener tritt die Immigrationsproblematik allerdings in Genua oder Ventimiglia zutage. Reist man etwa von Genua mit dem Zug ab, dann kann es sein das der Zug zu 80 % mit afrikanischen Immigranten besetzt ist. So habe ich das zumindest kürzlich erlebt.
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