Gerade wieder ist Dolcedo-Ripalta weitgehend verlassen, jedenfalls nachts. Tagsüber dagegen wuselt es aber wieder. Überall sind Handwerker, die meißeln, graben oder mauern, Handwerker, die Leitungen verlegen, Dächer abdichten und so für den Erhalt des mittelalterlichen Borgo sorgen.
Auf den Gartenterrassen für die Häuser de Sonnaz I, de Sonnaz II und Centrale I wird im nordöstlichen Eck eine eingefallene Terrassenmauer wieder aufgebaut und das nutzbare Grundstück nicht unerhebliche erweitert. Die geplante Bar wird weiter ausgebaut und vielleicht 2020 eröffnet, wenn sich ein geeigneter Betreiber gefunden hat.
Auch der Eigentümerwechsel der letzten Jahre macht sich bemerkbar. Eines der letzten beiden Rustici von Ripalta wird nun aufwendig saniert. Andere Häuser werden in geringerem Maße saniert.
Der Urlaub in alten ligurischen Häusern trägt also maßgeblich für den Erhalt der alten Substanz bei. Und er ist ein maßgeblicher Beitrag für die örtliche Wirtschaft. Denn es sind viele Handwerker tätig und die essen mittags in den Lokalen, die im So,mmer von Gästen leben.
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