Die lange westliche Mole des Yachthafen von Porto Maurizio wird nach Schäden nach den letzten Herbststürmen saniert und deutlich erweitert. Verwendet wird dabei edler Granit und nicht wie üblich der in der Gegend vorkommende Kalkstein. Es heißt, die Granitblocke kommen aus Indien. Was absurd klingt, macht aber Sinn. Denn anstatt LKW-Verkehr aus dem Gebirge zu provozieren, lässt man die Steine über das Meer direkt an die Mole anliefern.
Gleichzeitig wird den Leuten am Hafen und den Carports ein neuer weißer Anstrich verpasst. Das war überfällig.
Dennoch wirkt der Hafen weiterhin wie ein unvollendeter. Dabei ist er schon wieder dem Verfall ausgesetzt.