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Willkommen im Nordwesten Italiens. Ligurien ist eine der einladensten und abwechslungsreichsten Regionen Europas. Feinsandige Strände, felsige Klippen und mondäne Städte, einsame Wanderwege und romantische Felsennester – auf mehr als 300 Kilometern Küste bietet Ligurien Abwechslung. Ob Kultur- und Kunstgenuss, Sonnenbaden oder Aktivurlaub – und nicht zu vergessen, eine vielfältige Küche.
Mit 5420 km² zählt Ligurien zu den flächenmäßig kleinen Regionen Italiens. Über 65 % der Region sind Gebirge und knapp 34 % hügelig. Auf weniger als 1 % der Fläche gibt es wirklich flaches, nutzbares Land. Das beschränkt sich meist auf Flussmündungen mit Schwellenlandebene. Ligurien ist aber eine dicht besiedelte Region mit 294 Einwohnern/km2. Über die Hälfte der 1,56 Millionen Einwohner lebt allerdings im Großraum Genua dicht geballt. Auch in den Küstenstädten ist die Einwohnerdichte hoch. Dafür gibt es aber auf der anderen Seite einsame Landstriche. Um Platz zu sparen ist man schon in früheren Jahrhunderten eng zusammengerückt, schmiegen sich die farbigen Hochhäuser Steilhänge hinauf, wie etwa in Camogli, in Genua, dem Parasio von Porto Maurizio oder in der Altstadt von Sanremo.
Es bietet Meer und Berge, verschlafene Küstenorte, romantische Badegumpen in den Flüssen, mondäne Badeorte der Riviera di Ponente, einsame Wanderwege in den Seealpen, eine breitgefächerte Flora und Fauna, pittoreske Borghi, Wale vor der Küste, Sandstände, Kies und Felsen, bestes Olivenöl, sehr gutes Essen, nicht so gute Weine - die aus Alba sind jedenfalls viel bekannter, gute Restaurants, hervorragendes Klima, eine Menge Sehenswertes und nicht zuletzt die Nähe von Monaco, der Côte d'Azur, Cannes oder Genova - la superba. 25 km östlich von Genua liegt das weltbekannte Portofino an der Riviera di Levante.
Ligurer gehören zu den Europäern, die mit am ältesten werden. Vielleicht auch ein Grund hier im Urlaub zumindest einige Wochen im Jahr zu verbringen. Ligurien gilt als sehr beliebtes Urlaubsziel - bei denen, die es kennen. Insgesamt wird es aber in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden oder Belgien immer noch als Geheimtipp gehandelt.
Ligurien ist flächenmäßig die drittkleinste italienische Region. Sie liegt im Nordwesten Italiens und besteht nur aus Bergen und Küste. Im Westen grenzt sie an Frankreich und die Côte d‘Azur, im Norden an die Region Piemont im Osten an die Emilia Romana und die Toskana und im Süden an das ligurischen Meer - als Teil des nördlichen Mittelmeers. Nach Norden hin wird sie von den Bergketten der Alpen und des Apennin begrenzt und wird traditionell in die Riviera di Ponente und die Riviera di Levante unterteilt. Mittelpunkt ist die Regionalhauptstadt Genua. Ligurien hat eine Bevölkerung von 1,6 Millionen. Etwa die Hälfte von ihnen lebt in Genua. Die anderen konzentrieren sich vor allem an dem schmalen Küstenstreifen mit vielen kleineren Städten.
Die sog. Riviera dei fiori (Blumenriviera) ist der Küstenabschnitt von Cervo bis Ventimiglia und ist Teil der italienischen Region Ligurien. Unmittelbar westlich davon schließt sich die französische Côte d’Azur an. Knapp im Hinterland von Imperia, im schönsten Tal der italienischen Seealpen dem Val Prino, liegt Dolcedo-Ripalta mit seinen steinernen Refugien.
Klimatisch ist dieser Landstrich Norditaliens besonders begünstigt, weil das Tal als einziges nach Norden hin durch Bergketten abgeschlossen ist und sich zum Meer hin öffnet. Die Gegend zeichnet sich durch ihr mildes Klima aus - im Winter kann es bis zu 20 Grad warm sein, im Sommer wird es selten richtig heiß. Besonders angenehm mild sind die Übergangszeiten von April bis Juni und von September bis Mitte November. Es regnet nur kurz um sogleich der Sonne wieder den Platz zu überlassen (die Wetterprognose für Dolcedo).
Hier wächst und gedeiht alles prächtig, ob im Olivenhain – es ist die am nördlichste gelegene Olivenregion überhaupt -, Weinberg, Gemüsegarten oder auf den Obstbäumen - und wild wuchern überall
die mediterranen Gewürzkräuter. Irgendetwas blüht das ganze Jahr über - duftet.
Die Landschaft ist reizvoll und vereint "mare e monti". Auf kleinstem Raum finden Sie Meer und Hochgebirge - die ligurischen Seealpen. Nach der allgemein gültigen Einteilung der Alpen nach SOIUSA bilden die Ligurischen Alpen sogar den ersten Abschnitt der Alpen. Sie sind Teil der südlichen Westalpen. Nach Norden hin sind die Berge höher, fallen aber zum Meer hin sanfter als bei den "Cinque Terre" in Levante. An der Küste wechseln sich feinsandige Buchten mit steil abfallenden, schroffen Kaps, umbrandet von kristallklarem Wasser, ab. Das unmittelbare Hinterland mit seinen Oliventerassen und bis zu 1000 Jahre alten Olivenbäumen der besonders aromatischen, aber seltenen Taggasca-Olive bildet eine beeindruckende Kulturlandschaft. Über 400 m Höhe findet man große Eichen und Kastanienwälder, darüber sanfte Almen. Die Seealpen sind von vielen Höhlensytemen durchzogen. Ein absolutes Highlight ist die Ligurische Grenzkammstraße.
Hier reihen sich malerische Küstenstädte wie Noli, Cervo, Imperia, Santo Stephano al Mare oder Ventimiglia aneinander, im nahen Hinterland treffen Sie auf idyllische Dörfer mit dicht gedrängten mittelalterlichen Hauslabyrinthen wie Dolcedo, Lingueglietta, oder Baudenkmäler wie die Wallfahrtskirche Montegrazie. Etwas weiter von der Küste weg sind Dolceaqua, Bajardo, Ceriana, Triora oder Apricale. Sie gehören zu Liguriens interessanten Orten. Bussana Vecchia sollte man vielleicht eher meiden. Sanremo, Alassio und Bordighera sind mondäne Badeorte der Gründerzeit und des Jugendstils. Im Winter zog sich die "haute volée" der damaligen Zeit hierher zurück. Alfred Nobel etwa starb in Sanremo, wo er in den letzten Jahren seines Lebens viel Zeit verbracht hatte. Absolut sehenswert, die oftmals verkannte Stadt Albenga, mit langer Geschichte und entsprechender Kulisse. Hier kann man auch die antike Via Iulia Augusta wandern. Diano Marina ist die Stadt des eher billigen Massentourismus. Man kann sie getrost meiden. DIE STOLZE sollten Sie dagegen besuchen! An der Levante im Osten Genuas reihen sich Ort wie Camogli, Portofino und die fünf Dörfer der Cinque Terre.
Die Riviera bietet mehr als Strand und Badespass. Sie ist nicht spektakulär, aber wunderschön. Ideal, um fast jede Jahreszeit entspannt zu genießen - Leben pur.
Gleichzeitig ist die Riviera der nördlichste Zugang des offenen Mittelmeers. Von Deutschland, Österreich und der Schweiz ist die Riviera optimal zu erreichen, gleich, ob mit dem Auto, mit dem Flugzeug oder mit dem Zug. Sie ist der nördlichste Zugang zum offenen Mittelmeer.
Großes Flächenwachstum für die Besiedelung war in Ligurien niemals möglich, denn wenn es an einem mangelt, dann ist es Platz. Berge und Hügel bedecken 99 % der Gesamtfläche Liguriens. Es gibt nur ganz wenige Schwimmlandebenen an den Mündungsberichten der Flüsse wie etwa bei Albenga. Eine extremere Struktur bietet keine andere Region Italiens. Die Küstenlänge beträgt gut 300 km, ins Landesinnere zur nördlichen Grenze an das Piemont sind es jedoch selten mehr als 30 km. Höchster Berg Ligurien mit 2200 m ist der Monte Saccarello ganz im Nordwesten an der Grenze zum Piemont und zu Frankreich. Nach Osten hin flachen die ligurischen Alpen immer mehr ab. Der ligurischen Apennin im Ostteil ist maximal 1800 m hoch.
Die geologische Grenze zwischen den ligurischen Seealpen und dem Abhängen verläuft zwischen Savona und Cairo Montenotte und wird den meisten kaum auffallen. Entlang der geologischen Grenze verläuft heute die Autobahn Savona - Turin. Das Tal ist deutlich breiter als die Täler sonst. Und es geht durch bis zur Poebene. Insgesamt zeichnen sich die höheren Seealpen durch einen etwas sanfteren Abfall ins Meer aus, während der Apennin an der Riviera die Levante meist sehr steil ins Meer abfällt.
Nirgendwo sonst im Mittelmeerraum ist der Zusammenprall von Meer und Bergen so markant wie an der Riviera. Dort wo das Wasser endet fangen schon die Berge an. Ligurien lebt vom Reiz dieser extremen die auch großen Einfluss auf das Klima Liguriens haben.
Ligurien ist schon lange besiedelt. Man schätzt etwa 200.000 Jahre. Schon die Menschen der Steinzeit suchten nach bewohnbaren Höhlen und Grotten in Meeresnähe und hinterließen hier ihre Spuren. Ab dem ersten Jahrtausend vor Christus entwickelte sich im nordwestlichen Mittelmeerraum eine weiträumige neue Zivilisation mit immer effektiveren Methoden in Ackerbau und Viehzucht Handwerk und Handel. Der kulturelle Austausch erreichte ein hohes Niveau. Es wurden feste Siedlungen an den Südflanken der Alpen gebaut.
Das Römische Reich stieß in seiner Expansionsphase in Ligurien auf starken Widerstand. Römische Chronisten schildern, dass es schwer war die ligurischen Stämme zu unterwerfen. Die Romanisierung des Rivierabogens endete schließlich mit der Zwangsumsiedlung eines Großteils der Ligurer im Jahr 180 v. Chr., denn Rom wollte entlang seiner Heerstraßen, der schon damals angelegten Via Aurelia nach Gallien keine Störenfriede haben. Den heftigsten Widerstand erlebten die Römer im zweiten punischen Krieg, als die Ligurer auf Seiten Karthagos kämpften. Die damals noch bedeutungslose Hafenstadt Genua schlug sich hingegen auf die Seite der römischen Republik. Rom unterstützte Genua zwar im Wiederaufbau nach den Zerstörungen im zweiten punischen Krieg, doch vom imperialen Glanz blieb Genua ausgeschlossen. In seiner Bündnistreue im römischen Zeitalter wurde Genua aber Schritt für Schritt zu einer ansehnlichen Handels- und Hafenstadt. Der Rest Ligurien verharrte dagegen Zustand der Bedeutungslosigkeit. Das gilt insbesondere für die Region abseits der Via Aurelia. trueliguria
Ab dem frühen Mittelalter bedrohten sarazenische Piraten den gesamten Mittelmeerraum mit Überfällen. Besonders hatten sie es auf die Handelswege am Rivierabogen abgesehen. Genua wurde mehrfach geplündert und gebrandschatzt. Aus Angst vor Überfällen zog die Küstenbevölkerung vorübergehend sogar ins sichere Hinterland. Erst im 11. Jahrhundert konnte einem die Allianz, angeführt von Genua, Pisa und Marseille dem Treiben der Piraten zeitweise Einhalt gebieten. Noch heute zeugen die dichtgedrängten Dörfer im ligurischen Hinterland der Küste von diesen Überfällen. Sie waren Wehrdörfer und hatten eine Burgmauer. Aber auch die engen Gassen waren für Eindringlinge schwierig. Oft konnten Bewohner sich innerhalb der Häuser von Haus zu Haus fortbewegen – ein Vorteil bei der Abwehr.
Nach der erfolgreichen Verteidigung der heimischen Küste strebte die junge Seemacht Genua zu hören. Er beteiligte sich an den Kreuzzügen ins Heilige Land. Die Genueser Kreuzfahrer wurden für diese Mission mit florierenden Handelsniederlassungen im östlichen Mittelmeerraum belohnt. Fortan spielte Genua zusammen mit Fini und Pisa eine tragende Rolle im stark umkämpften Mittelmeerhandel. Genueser Kaufleute drangen bis in den asiatischen Raum vor und waren eine feste Größe im Handel mit den orientalischen Luxusgütern. Afrikanische Edelmetalle, arabische Teppiche, exotische Gewürze oder chinesische Seide wurden auf chinesischen Handelsschiffen nach Europa befördert. Auch im Sklavenhandel mischte Genua kräftig mit.
Mit Pisa und Venedig war Genua in Sachen Welthandel in ständigem Konflikt und führte dabei auch zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Dabei erwies sich die Genueser Flotte mehrfach überlegen. Nicht zuletzt war es Christoph Kolumbus der für die Stadt weiteren Ruhm und Ansehen brachte.
Für den genuesischen Außenhandel treibende Kraft waren aber nicht die großen Navigatoren wie Kolumbus, sondern vor allem die heimischen Bankiers gewesen. Patrizier und Adelsfamilien traten als Finanzier des der Handelsaktivitäten in Erscheinung und entwickelten früh Kapitalgeschäfte. Bald führten die Geldgeschäfte zur Gründung von Bankhäusern, wie der Banca San Giorgio die 1405 gegründet wurde und die größte Bank der Stadtrepublik wurde. Die Banca San Giorgio finanzierte maßgeblich die Eroberung der neuen Welt durch die spanische Krone und war maßgeblicher Profiteur der neuen Entdeckungen und Eroberungen.
Im Laufe des 15. Jahrhunderts geriet der Orienthandel in die Krise, weil das osmanische Reich über die christliche Mittelmeerwelt herfiel und zahlreiche Kolonien und Handelsniederlassungen der italienischen Seerepublik eroberte. Im 16. Jahrhundert gelangte Genua zu neuer Stärke, nicht zuletzt durch das kluge Handeln des Genueser Admirals und Staatsmann Andrea Doria. Er schloss sich der spanischen Krone und Kaiser Karl V. an und ersetzte durch diese Beziehungen den niedergehenden Orienthandel. Andere italienische Städte waren nicht so geschickt im Umgang mit neuen Bündnissen. Bis ins 18. Jahrhundert war Genua die reichste Stadt Europas.
Die ligurischen Provinz war davon jedoch gänzlich abgekoppelt. Die Geschichte Genuas verlief völlig unterschiedlich. Während Genua an den Geschehnissen einer immer größer werdenden Welt aktiv teilnahmen hielte sich die Provinz in den engen Landesgrenzen ein. Trotz der widrigen geographischen Bedingungen setzten die Ligurer ihre Tradition als Bauern fort. Fischfang und Seefahrt hatten für die Landbevölkerung eine nur geringe Bedeutung. Auch heute noch prägt die Ligurer ihr Land und die notgedrungen Bescheidenheit in einem bäuerlichen Leben in Armut. Bis vor wenigen Jahren sind ältere Ligurer aus den Dörfern des Hinterlandes kaum an die Küste gekommen. Die Orte waren sich selbst versorgende isolierte Gemeinschaften und von den Errungenschaften der Neuzeit und Moderne lange Zeit weitgehend abgeschnitten.
Reiseführer Ligurien des Michael Müller-Verlags
Tourismo in Liguria - Internetpräsenz der Region Ligurien
Albert Obermüller war einer der Pioniere, die in den frühen 1970er Jahren nach Dolcedo-Ripalta kamen und sich des weitgehend verlassenen und verfallenen Ortes annahmen, Häuser sanierten und dem Ort neues Leben einhauchten. Er gehörte zur Generation der Kriegskinder. Bescheiden, zielorientiert und hart zu sich selbst, fürsorglich, hilfsbereit, manchmal auch voller Angst. Die Generation in Ripalta, die noch selbst anpackte. Das tat er noch mit 86 Jahren, wenn er in Ripalta auf Dächer stieg oder Bäume fällte. Seine Metallarbeiten sind in den Häusern Sonnaz I, Sonnaz II und Centrale I immer noch zu sehen. Über Albert Obermüller sind Generationen von Hauseigentümern und Gästen gefolgt - direkt oder indirekt. Große Freude machte ihm, dass seine Enkelin Alba von Ripalta genauso begeistert ist, wie er selbst. Im März 2024 war er mit seiner Partnerin, der Künstlern Johanna Obermüller, 60 Jahre verheiratet.
Anfang, Mitte August wurde der Öffentlichkeit bekannt, dass eine "18 più energy S.l.r" im Hinterland von Imperia einen großen Windpark projektiert, bei dem 32 Windräder mit einer Nebenhöhe von jeweils 162 Metern, einem Rotor von 125 m und einer Leistung von jeweils 6,2 MW entlang mehrerer Bergkämme installiert werden sollen.
Seit Jahren haben Liguriens Strände die beste Wasserqualität der europäischen Seite des Mittelmeers. Das gilt ein weiteres Mal 2024. Auch die Strände Imperia wurden erneut mit der sogenannten Bandiera Blue - dem blauen Band - ausgezeichnet. Diese Kontrollorganisation kontrolliert die Wasserqualität besonders streng.
In Italien sind die Heizperioden gesetzlich geregelt. Sie sollen zu einem niedrigen Energieverbrauch beitragen. Dabei ist Italien in sechs Zonen eingeteilt, in denen fix festgelegt wird, wann das Heizen gestatten ist. In der Provinz Imperia ist heizen nur in der Zeit vom 22.11. - 23.03. gestattet.
Dieso Woche war wieder mal das Hinterland von Imperia das Traumziel der Woche der Zeitschrift GEO. Aus gutem Grund. Es gibt immer was zu entdecken, wenn man sich auf den Weg macht, die Gegend selbst erkundet und auf sich wirken lässt. Es sind niemals die spektakulären Dinge, mit denen Ligurien lockt, nicht die Intergram-Hotspots, dafür aber nicht minder anregend und beruhigend zugleich. Und das Klima ist selbst im Hochsommer immer noch angenehm - nicht zu heiß.
Privatverkauf: Das große bruchsteinerne Haus steht in Ripaltas zentraler Gasse, der Via de Sonnaz und ist nach Südwesten ausgerichtet.
Es gehörte zu den prominentesten Häusern des mittelalterlichen Borgos. Es war 1971 das erste Haus im Ort, das von Ausländern erworben wurde. Es war also Vorreiter der seit 50 Jahren anhaltenden großen Beliebtheit Ripaltas bei vielen Ausländern.
Die jetzigen Eigentümer - ein Neurologe und eine Rechtsanwältin - sind seit 1971 die vierte Generation und wollen das Haus nun aus Altersgründen weiterreichen.
Das Haus wird als zwei Einheiten - einen größeren und einen kleineren - im Kataster geführt, auch was Strom und Wasser betrifft.
Eine der beiden Haustüren des Hauses verfügt über einen einfach gehauenen Schiefertürstock - den einzigen des Orts.
Wunderbar ist die großzügige langgezogene, nach Westen ausgerichtete Terrasse des Hauses, die auch viele Gäste fassen kann und unmittelbar an die beiden Wohnzimmer im Obergeschoss grenzt. Im Obergeschoss befindet sich auch die kleine - auch wirklich nur zum Kochen gedachte - Küche und ein kleines Duschbad.
In der zweiten Maiwoche gab es im Valprino im Hinterland von Imperia immer wieder kräftige Regenschauer und teilweise langanhaltenden Landregen. Das entspannt die Wasserlage deutlich. Regen war eigentlich kaum noch erwartet worden, da die typische Regenperiode von November bis April ist. Das Regenradar zeigt auch jetzt immer wieder Schauer.
Lust auf eine spontane Auszeit? Im Juni und Juli finden sich auf loveliguria.eu, der kleinen Webseite für Kenner und Liebhaber Liguriens, noch Ferienhäuser für einen Trip in den Süden. Fragen Sie einfach an.
Italiens Strände sind durchgehend im Eigentum der öffentlichen Hand, also der Provinz oder Commune. Tatsächlich ist es aber so, dass sich an vielen Stränden kommerzielle Strandbetreiber etabliert haben, die Liege und Sonnenschirm tagesweise an Besucher vermieten und für den Bereich, in dem sie das tun, der öffentlichen Hand eine Pacht bezahlen. In Imperia gibt es diese Strandbetreiber vor allen Dingen am Hafen von Porto Maurizio, an der Borgo foce und am Borgo Prino. Diese Bezahlstrände sind oft seit Jahrzehnten in der Hand der gleichen Familie und werden von Generation zu Generation weitergereicht. Um neue Konzessionen mussten sich die Betreiber bislang nicht kümmern.
Ligurien ist von Deutschland aus eine der am besten zu erreichenden Küstenregionen und sie ist eine der attraktivsten. Dort treffen Meer und Berge unmittelbar aufeinander. Perfekt für Bade-, Segel-, Surf-, Hiking-, Bikingurlaube oder nur zum Relaxen. Die Gegend ist bekannt für gute Restaurants und Bars gibt es an jeder Ecke.
Der vom Provinzpräsidenten Claudio Scajola einberufene Arbeitskreis von Kommunalpolitikern zur Wasserkrise zusammen mit den Managern des Wasserversorgers Rivieraqua hat nun Maßnahmen definiert, die unverzüglich eingeleitet werden sollen. Denn im Hinblick auf die kommenden Monate und vor allem auf den Sommer, der wahrscheinlich noch trockener werden könnte, als der Sommer 2022, will man versuchen, die Entwässerung des Grundwasserleiters von Roja, die die Reaktivierung alter Brunnen, die Anmietung von Tankwagen in die Wege leiten.
Ein Vormittag im März 2022: Angelo schleppt wie schon seit Jahrzehnten die schweren Säcke mit Saatgut auf seiner Schulter aus dem Lager seines Geschäfts in der Via Cascone in Porto Maurizio/Imperia. Er wirkt voller Kraft und das mit seinen 90 Jahren. Das Geschäft für landwirtschaftliche Bedarf betreibt er zusammen mit seiner Schwester. Sie ist 95 Jahre. Etwas weiter steht eine größere Gruppe jüngerer Männer. Sie kicken mit einer verbeultem Aluminiumdose, raufen etwas, sie palavern, vertreiben sich die Zeit. Passanten suchen ihren Weg vorbei an der Gruppe oder sie wechseln die Straßenseite.
Nach Monaten ohne Regen kam es heute Abend im westlichen Ligurien zu Starkregen mit 40-49mm/m2 in einer Stunde. Besonders betroffen war das Hinterland, etwas Montalto Ligure im Valle Argentina oder Airole. Die Regenmassen gingen mit einem starken Temperaturabfall einher.
Bisher endete der Küstenradweg entlang der Riviera dei fiori im Osten in San Lorenzo als Mare. Nur ist ein weiteres 6 km langes Teilstück fertiggestellt, das nun auch Imperia-Borgo Prino und das Val Prino an den beliebten Küstenradweg anschließt. Wer bisher in Dolcedo mit dem Rad in Richtung Sanremo startete, musste über fünf quälend lange Kilometer auf der Via Aurelia vom Borgo Prino nach San Lorenzo radeln, ehe er den Küstenradweg erreichte.
Am Sonntag, den 02.07.2022, 10 Ur wird nun das neue Teilstück freigegeben. Auch für Dolcedo und das Val Prino bedeutet das eine Aufwertung des Freizeitfaktors.
Im Westen Liguriens mit dem Val Prino ist es nicht wesentlich anders als im Rest Norditaliens. 2022 herrscht erneut eine außergewöhnliche Trockenheit, die 2017 noch übertrifft. Im vergangenen Herbst und Winter sind die sonst ergiebigen Regenfälle quasi ausgefallen und auch das Frühjahr war trocken. Die beiden Flüsse des Val Prino, der Torrente Prino und der Rio del Bosco führen in diesem Juni 2022 quasi kein Wasser mehr. Es dürften die ersten Folgen, des menschengemachten Klimawandels sein.
Seit 1973 hat die Regensburger Künstlerin auch ein Domizil in Dolcedo-Ripalta, Ligurien. Die Affinität zu Ligurien hat sie auch mit Carin Grudda oder Georg Baselitz gemein. Nun findet im Oberpfälzer Künstlerhaus in der Kebbel-Villa in Schwandorf-Fronberg eine weitere große Ausstellung Ihres sehr vielfältigen Werks statt. Dabei ist die 84-jährige Künstlerin immer noch sehr aktiv. Neue Skulpturen im öffentlichen Raum sind in der Pipeline. In der umfangreichen Retrospektive präsentiert Johanna Obermüller Werke aus unterschiedlichen Schaffensphasen der letzten 35 Jahre. Dazu zählen etwa ihre in den 1980er-Jahren entstandenen „Scheibenobjekte“: großformatige, modulare Formationen, Pseudo-Kalligraphien oder digitale Werke.
In den 1960er und 70er Jahren war die "Riviera dei fiori" Europas Blumenzentrum. Gemeinsam mit dem Hinterland der Côte d'Azur. Irgendwie ist sie es immer noch, auch wenn heute die meisten Blumen aus Nord Afrika kommen. Die Euroflora findet dennoch immer noch in Genua in unregelmäßigen Abständen statt. So auch wieder dieses Jahr.
Ausstellung Dolcedo-Piazza, Osterwochenende 2022: Die Fotografien der Ausstellung „Il bosco magico – Der Zauberwald“ stammen aus den vergangenen 16 Jahren. Manche habe ich bei der beginnenden Olivenernte im Oktober aufgenommen, andere an frühlingshaften März-Tagen. Wenn man die Farbenpracht der Fotos sieht, scheint es so, als seien die beiden Künstler Christo und Jeanne-Claude im Prino-Tal gewesen und hätten die Olivenhaine verhüllt, wie die beiden den Arc de Triomphe in Paris, den Reichstag in Berlin oder die Inseln des Lago d‘Iseo verhüllt haben. Aber sie waren nicht hier, und die Frage bleibt offen: Welche Künstler haben das gemacht? Waren es die Olivenbauern? Sind die Olivenbauern denn Künstler?
"Ligurien - Dolce Vita an der italienischen Riviera" - unter diesem Titel sendete der SWR am 13.03.2022 eine knapp 90-minutige Reportage unter der Reihe Traumziele. Der WDR hat eine 45 min Fassung gesendet, die Sie hier nun auch sehen können:
Im Zuge der EU-Sanktion gegen Russland und seine Oligarchen wegen russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Italien nun auch Yachten von russischem Oligarchen in Häfen der italienischen Riviera di Ponente beschlagnahmt.
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