Die Wasserqualität an den Stränden der Riviera ist nicht zuletzt durch Kläranlagen in den letzten Jahren und Jahrzehnten deutlich verbessert worden.
Zudem liegt die Riviera am offenen Mittelmeer. Dadurch ist ein ständiger Wasseraustausch deutlich besser gewährleistet als an der Adria. Kurz nach der Küstenlinie fällt die Wassertiefe zudem auf
2500 m. Deshalb gehört die Riviera heute zu den saubesten Küstengebieten des Mittelmeers. Gerade aber wegen ihrer offenen Lage kann es immer wieder zu Strömungen kommen die Verunreinigungen mit
sich bringen, wie im Winter etwa große Mengen an Algen und "Canna", das nach großen Regenfällen aus den Flüssen der ligurischen Täler geschwemmt wird. 2015 hat die FEE (federation for environmental education), ein
Gütesiegel mit besonders hohen Anforderungen in der Provinz Imperia vier mal vergeben und zwar für die Strände von Arma di Taggia, San Stefano, Bordighera und San Lorenzo. Aber auch die Strände
des Primno, der Spiagga d'oro und das Capo Berta - allesamt in Imperia - gelten als besonders sauber mit hoher Wasserqualität.