In Süditalien geht es bereits um und hier ist es erstmals auch in Südfrankreich bei Antibes und Menton aufgetreten, nämlich des Pflanzenbakterium Xylella fastidiosa oder Feuerbakterium. Die durch den Erreger ausgelöste Krankheit lässt auch Nutzpflanzen wie Oliven, Wein oder Citrusbäume absterben.
Befallene Bäume trocknen aus. Die Blätter werden wellig und sehen verbrannt aus, manchmal bildet sich auch ein gelber Hof, um die vertrockneten stellen. Junge Triebe werden zuerst befallen, dann auch dickere Äste. Dabei ist die Krankheit nicht ohne weiteres zu erkennen, denn es könnte auch Trockenheit sein, die die Bäume belastet. Einziger Ausweg zur Eindämmung der Krankheit ist die Pflanze samt Wurzeln zu verbrennen.
Die Nähe zu den Olivenkulturen der Taggiasca rund um Imperia bereitet nun auch den Olivenbauern Sorge, zumal immer mehr Olivenhaine rund um Imperia/Dolcedo seit einigen Jahren rekultiviert werden und erstklassiges Öl wieder zu einem nicht unerheblichen Wirtschaftsfaktor für die Region wird.
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