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Alassio ist einer der elegantesten, renommiertesten, aber auch der teuersten Urlaubsorte der westlichen Riviera. Gleichzeitig hat es einen der längsten und größten Sandstrände der Riviera di Ponente. Alassio gehört zu den klassischen Urlaubsorten aus dem Ende des 19. Jahrhunderts und steht in eine Reihe mit Sanremo und Bordighera. Alassio ist ein beliebtes Wochenendziel der Mailänder und Turiner, mittlerweile auch außerhalb der reinen Badesaison.
Bereits zu römischer Zeit wurde Alassio vermutlich schon bewohnt. Im 12. Jahrhundert unterstand der Ort den Benediktinermönchen der Insel Gallinara und seit Beginn des 14. Jahrhunderts hatte Albenga hier das Sagen. Im 16. Jahrhundert verfügte Alassio über eine beachtliche Handelsflotte. Sie wurde von der Seerepublik Genua geduldet. Mit der Bau der Bahnlinie ging es mit Alassios Handelsflotte bergab. Im 19. Jahrhundert entdeckten aber vor allem englische Touristen den klimatisch begünstigten Ort an der lang gestreckten Baia del Sole. Die prächtigen Hotelbauten aus dieser Zeit dominieren immer noch den Ort.
Dank seiner geschützten Lage an der Bucht zwischen Capo Mele und Capo Santa Croce, die sich Alassio mit dem Nachbarort Laigueglia teilt, ist das Klima besonders mild. Beide Orte werden unmittelbar in ihrem Rücken von hohen Bergen nach Norden hin geschützt. Der über 3 km lange Sandstrand lockt die Besucher in Scharen an. Klassisches Ziel des abendlichen Bummel ist die malerische Altstadtgasse Via XX Settembre. Hier kann es dann ganz schön gedrängt zugehen.
Große Sehenswürdigkeiten wie der Nachbarort Albenga hatte Alassio nicht zu bieten. Dafür aber viele kleine aber teilweise hervorragende Geschäfte. Alassio ist eines der klassischen Shoppingsziele an der Riviera di Ponente. Phantastisch sind aber die Gärten der Villa Pergola, die man unbedingt besuchen sollte.
Alassios größte Bekanntheit ist aber das "Il Muretto", eine mit Kacheln belegte Mauer. Auf den Kacheln haben sich mehr oder wenig Prominete Gäste Alassios mit ihrer Unterschrift verewigt. Die erste Unterschrift ist die non Ernest Hemmingway aus dem Jahr 1953. Die Idee zu dem Projekt hatte der Maler Mario Berrino, der sich im gegenüberliegenden "Cafe Roma" oft die Zeit vertrieb.
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